
Hans Christian Andersen
Das Leben von Hans-Christian Andersen
geboren: 2.4.1805 in Odense (Dänemark)
gestorben: 4.8.1875 in Kopenhagen (Dänemark)

Hans-Christian Andersen unternahm in seinem Leben viele Reisen, u.a. nach Deutschland, Frankreich und Italien, die ihn zu lebhaften impressionistischen Studien anregten. Sein Weltruhm beruht auf den sage und schreibe insgesamt 156 von ihm geschriebenen Märchen, auf die wir hier eingehen möchten. Dem Hans-Christian Andersen Märchen „Die kleine Meerjungfrau“ setzte Dänemark in Kopenhagen sogar ein eigenes Denkmal.
Die Entstehung der Hans-Christian Andersen Märchen und anderer Werke
Seine Bände entstanden, indem Hans-Christian Andersen Volksmärchen so bearbeitete, bis sie seinen literarischen Ansprüchen genügten. Seine Märchen sind angelehnt an dänische, deutsche und griechische Sagen sowie historische Begebenheiten, dem Volksglauben und inspiriert von literarischen Strömungen seiner Zeit. Sie gehören zu den bedeutsamsten Kunstmärchen der Biedermeierzeit und mittlerweile zur Weltliteratur.
Dennoch sind sehr viele seiner Märchen und sonstigen Werke vielen Menschen unbekannt. Seinen Schaffensreichtum umfasst u.a. Romane, Gedichte, Reiseberichte, autobiografischen Texte, Novellen und Dramen. Andersen starb mit 70 Jahren als international anerkannter und verehrter Dichter in Kopenhagen.